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FC Bayern München

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FC Bayern München
Logo des FC Bayern München
Voller Name FC Bayern München e. V.
Spitzname(n) Münchner Bayern, die Bayern
Gegründet 27. Februar 1900
Stadion Allianz Arena (Männer)
Grünwalder Stadion (Männer II)
Sportpark Aschheim (Frauen)
Plätze 69.901 (Männer)
28.000 (Männer II)
03.000 (Frauen)
Präsident Franz Beckenbauer
Trainer Ottmar Hitzfeld (Männer)
Hermann Gerland (Männer II)
Homepage www.fcbayern.de
Liga Bundesliga (Männer)
Regionalliga Süd (Männer II)
2006/07 4. Platz (Männer)
8. Platz (Männer II)
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Der FC Bayern München e. V. ist mit 140.350 Mitgliedern (Stand: 27. Februar 2007) nach Benfica Lissabon, Manchester United, dem FC Barcelona und Arsenal London einer der mitgliederstärksten Sportvereine der Welt. Er gehört zu den erfolgreichsten Klubs in der Fußballgeschichte. Mit dem Gewinn von 2 Weltpokalen, 4 Champions-League-Titeln, 1 UEFA-Cup-Titel, 1 Europapokal der Pokalsieger, 20 nationalen Meisterschaften und 13 DFB-Pokalsiegen ist er der erfolgreichste deutsche Fußballverein.

Die inzwischen in die FC Bayern München AG ausgegliederte Fußball-Abteilung ist die erfolgreichste Sparte. Daneben gibt es im Verein die Sportarten Basketball, Handball, Kegeln, Schach, Schiedsrichter, Tischtennis und Turnen.

Inhaltsverzeichnis

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Organe

Bayern München Embleme von 1900 bis 2002 als Animation
Bayern München Embleme von 1900 bis 2002 als Animation

Präsidium

Vorstand

Verwaltungsbeirat

(wird vom Präsidium berufen)

   

Ehrenrat

(wird von der Mitgliederversammlung gewählt):

  • Rudolf Weiß (Vorsitzender)
  • Ludwig Landerer
  • Walter Rieder
  • Otto Schweizer
  • Hans Zeller

Abteilungsvorstände

(werden von den Abteilungen gewählt):

  • Harald Meyer (Fußball-Senioren)
  • Eduard Schönberger (Fußball-Schiedsrichter)
  • Peter Kemmer (Basketball)
 
  • Eugen Fuchs (Handball)
  • Jakob Fröhler (Kegeln)
  • Uli Hager (Turnen)
 

Geschichte

Überblick

Erstes Fußballwettspiel gegen den 1. FC Nürnberg 1901
Erstes Fußballwettspiel gegen den 1. FC Nürnberg 1901

Nach einem Streit mit der Vereinsführung des MTV 1879 München spalteten sich elf Fußballspieler ab und gründeten am 27. Februar 1900 unter Führung von Franz John (früher VfB 1893 Pankow) in der Schwabinger Gaststätte Gisela den FC Bayern München. Weitere, aus anderen Teilen des ehemaligen Deutschen Reiches gekommene Vorstandsmitglieder waren J. Pollack (früher Freiburger FC 1897), P. Francke (früher FC Wacker 1895 Leipzig) und W. Focke (früher Bremer Fußball-Verband).

Da der Verein auf finanziell wackeligen Beinen stand, schloss er sich als Fußballabteilung 1906 dem Münchner SC an und nannte sich FC Bayern F.A.(Fußball Abteilung) im MSC München. Nach dem Ersten Weltkrieg fand beim Münchner SC kein Vereinsleben mehr statt, so dass sich der FC Bayern wieder ablöste und mit dem TV Jahn München zum TSV Jahn München fusionierte. Die Abteilung spielte aber weiterhin als FC Bayern, bis sie sich 1923 auch von dieser Fusion wieder löste und erneut den FC Bayern München als eigenständigen Verein bildete. 1932 konnte der erste von insgesamt 20 Meistertiteln gefeiert werden, als man in Nürnberg im Endspiel Eintracht Frankfurt besiegte. Mitglieder der Meistermannschaft waren Josef Lechler, Sigmund Haringer, Konrad Heidkamp, Robert Breindl, Ludwig Goldbrunner, Ernst Nagelschmitz, Josef Bergmaier, Franz Krumm, Oskar Rohr, Hans Schmidt und Hans Welker.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete die erste Glanzzeit der Bayern. Der langjährige Bayern-Präsident Kurt Landauer musste als Jude auf politischen Druck am 22. März 1933 zurücktreten und auch der Meistertrainer Richard Dombi (ebenfalls Jude) verließ im Frühjahr 1933 die Bayern Richtung Grasshoppers Zürich. Der Leistungsträger Oskar Rohr folgte im gleichen Jahr seinem ehemaligen Trainer in die Schweiz.

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde eine Münchner Fußballrunde, aufgeteilt nach Stadtbezirken, eingeführt. Nachdem 243 Mitglieder des FC Bayern München vom Militär eingezogen wurden, bildete man mit dem FC Alte Haide die Spielgemeinschaft „Bezirk Schwabing“. Der FC Bayern München war für die Mannschaftsaufstellung verantwortlich, die Heimspiele fanden aber auf dem Platz des FC Alte Haide an der Fröttmaninger Straße statt.

Trainingsgelände des FC Bayern München
Trainingsgelände des FC Bayern München
Die Allianz Arena in München
Die Allianz Arena in München

Bei Gründung der Bundesliga war der FC Bayern München nicht vertreten, 1965 stieg der Verein auf – er belegte am Saisonende den dritten Platz – und gehört seitdem der Bundesliga an. Er ist dort der erfolgreichste Verein (19 Bundesliga-Meistertitel, Platz eins in der ewigen Bundesligatabelle, Stand 07/2007).

In der Nacht zum 7. Januar 1966 wurde die neu gegründete Eishockeyabteilung des MEV 1883 München übernommen – die Eishockeymannschaft setzte die Saison unter dem Namen FC Bayern in der damaligen Oberliga (2. Spielklasse) fort und nahm 1967/68 und 1968/69 an der Bundesliga teil. Im Sommer 1969 wurde die Eishockeyabteilung wieder aufgelöst.

Am 14. Februar 2002 wurde der Großteil der Fußballabteilung in die neu gegründete FC Bayern München AG ausgegliedert. Unter deren Verantwortung steht nicht nur der Lizenzfußballbereich sondern auch die erste Amateurmannschaft, die A- und B-Junioren sowie die Frauenfußball-Abteilung.[1]

Im Frühjahr 2003 kam mit der Kirch-Affäre der wohl größte Skandal der Vereinsgeschichte ans Licht.

Der FC Bayern München trug seine Bundesligaspiele von 1965 bis 1972 im Grünwalder Stadion aus, von Mai 1972 bis Mai 2005 im Olympiastadion, seit der Spielsaison 2005/06 wird in der neugebauten Allianz Arena gespielt, die 69.000 Zuschauer fasst.

In Deutschland polarisiert kein Verein mehr als der FC Bayern. Die Toten Hosen („Bayern“ – Wir würden nie zum FC Bayern München gehen) und Norbert und die Feiglinge („Bayern hat verloren“) widmeten dem FC Bayern kommerziell sehr erfolgreiche Songs.

Trainer

(seit dem Bundesligaaufstieg 1965)

Manager

(seit dem Bundesligaaufstieg 1965)

Präsidenten

Trikotsponsoren

Lizenzspielerabteilung

Wechsel zur Saison 2007/08

Zugänge Abgänge

Kader Saison 2007/08

Torhüter Oliver Kahn
Torhüter Oliver Kahn
Name Rückennummer Nationalität
Torwart
Oliver Kahn Kapitän der Mannschaft 1 Deutscher
Michael Rensing 22 Deutscher
Bernd Dreher 29 Deutscher
Thomas Kraft 1 33 Deutscher
Abwehr
Willy Sagnol 2 Franzose
Lúcio 3 Brasilianer
Daniel Van Buyten 5 Belgier
Martín Demichelis 6 Argentinier
Philipp Lahm 21 Deutscher
Marcell Jansen 23 Deutscher
Stefano Celozzi 1 28 Deutscher
Christian Lell 30 Deutscher
Breno 35 Brasilianer
Christian Saba 1 37 Ghana
Mittelfeld
Franck Ribéry 7 Franzose
Hamit Altıntop 8 Türke
Zé Roberto 15 Brasilianer
Andreas Ottl 16 Deutscher
Mark van Bommel 17 Niederländer
José Ernesto Sosa 20 Argentinier
Bastian Schweinsteiger 31 Deutscher
Stephan Fürstner 36 Deutscher
Toni Kroos 39 Deutscher
Angriff
Luca Toni 9 Italiener
Lukas Podolski 11 Deutscher
Miroslav Klose 18 Deutscher
Jan Schlaudraff 19 Deutscher
Daniel Sikorski 1 27 Österreicher
Sandro Wagner 1 34 Deutscher
1 Vertragsspieler [2] 0 0

Erfolge

Erstligapositionen des FC Bayern
Erstligapositionen des FC Bayern
Meisterfeier vor dem Neuen Rathaus auf dem Münchener Marienplatz
Meisterfeier vor dem Neuen Rathaus auf dem Münchener Marienplatz

Die erste Mannschaft spielt seit 1965 in der 1. Fußball-Bundesliga. Der FC Bayern München ist der erfolgreichste deutsche Fußball-Club und deutscher Rekordmeister. Für 19 Meisterschaften seit 1963 darf er drei Meistersterne auf dem Trikot tragen. Der FC Bayern ist der erste Verein, dem es gelang, das Double zu verteidigen. Er gehört auch zu den drei Mannschaften, denen es gelungen ist, alle Europapokale sowie den Weltpokal zu gewinnen. Außer den Bayern gelang es bisher nur zwei Mannschaften (Real Madrid und Ajax Amsterdam), den Europapokal der Landesmeister drei Mal in Folge zu gewinnen. Deswegen erlaubt es die UEFA dem FC Bayern, ein Logo mit dem Champions-League Pokal zu tragen, in dem zusätzlich die Anzahl aller gewonnenen Europapokale der Landesmeister (4) eingetragen ist. Unter den Vereinspokalen fehlt einzig der Europäische Supercup, der bisher noch von keiner deutschen Mannschaft gewonnen wurde.

Auswahl ehemaliger Spieler

Regionalligamannschaft

Der FC Bayern setzte in 33 der 34 Spiele seiner Regionalligamannschaft in der Saison 2006/07 den für einen Franzosen gehaltenen Kameruner Louis Ngwat-Mahop ein. Dieser war nicht spielberechtigt, weil er nicht Staatsbürger eines EU-Staates war, was dem FC Bayern spätestens in Folge einer am 29. Juni 2007 angetretenen Reise nach Hongkong bekannt war. Wäre die fehlende Spielberechtigung Ngwat-Mahops dem DFB vor dem 1. Juli 2007 bekannt geworden, wäre 2007 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Reservemannschaft des FC Bayern an Stelle des 1. FC Saarbrücken in die Oberliga abgestiegen, weswegen der FC Saarbrücken im Februar 2008 Klage auf Ausgleich des aus dem Abstieg resultierenden wirtschaftlichen Schadens gegen den FC Bayern ankündigte.[3][4]

Aktueller Kader

Torhüter Abwehr Mittelfeld Angriff
  • Deutschland Max Grün
  • Deutschland Thomas Kraft
  • Deutschland Stefano Celozzi
  • Deutschland Timo Heinze
  • Deutschland Marco Höferth
  • Deutschland Michael Kokocinski
  • Deutschland Björn Kopplin
  • Deutschland Christopher Krause
  • Deutschland Thomas Linke
  • Deutschland Georg Niedermeier
  • Ghana Christian Saba

Frauenfußball

Frauenfußball
Stadion Sportpark Aschheim
Plätze 3.000
Trainer Sissy Raith
Liga Bundesliga
2006/07 4. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Die Frauenfußballabteilung besteht seit 1970. Die erste Mannschaft spielt seit 2000 wieder in der Bundesliga. Während die männlichen Kollegen Titel in Serie sammeln, machen sich die Frauen des FCB als Talentschmiede einen Namen. Viele spätere Nationalspielerinnen verließen den Verein zu anderen Bundesligaclubs.

Geschichte

Zwischen 1972 und 1990 wurden die FCB-Frauen neunzehn Mal in Folge bayerischer Meister. In den siebziger Jahren erlebte die Abteilung ihre Blütezeit. Nach einem vergeblichen Anlauf gewannen die Bayern 1976 das Finale um die deutsche Meisterschaft gegen Tennis Borussia Berlin mit 4:2 nach Verlängerung. In der Meistermannschaft stand die heutige Trainerin Sissy Raith. Noch weitere drei Mal erreichten die Bayern das Finale, mussten aber jedes Mal als Verlierer den Platz verlassen. 1988 und 1990 fuhren die FCB-Kickerinnen nach Berlin zum Finale des DFB-Pokals, verloren aber beide Male. 1990 gehörte die Mannschaft zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Nach einem fünften Platz in der ersten Saison folgte 1992 der Abstieg in die Bayernliga. Nach acht langen Jahren gelang der Wiederaufstieg. Die Mannschaft gewann alle Saisonspiele und setzte sich in der Aufstiegsrunde durch. Seitdem konnte sich die Mannschaft in der Liga etablieren. Größter Erfolg der neueren Ära waren die vierten Plätze 2002, 2005 und 2007.

Die zweite Mannschaft verpasste 2007 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der Saison 2007/08 wird die Mannschaft in der Regionalliga Süd spielen. Die B-Juniorinnen spielen ebenfalls in der Bayernliga. Dreimal konnte der Bayern-Nachwuchs das Endspiel um die deutsche Meisterschaft erreichen, verlor aber zweimal gegen den 1. FFC Turbine Potsdam und 2007 gegen den FCR 2001 Duisburg.

Stadion

Gespielt wird im Sportpark Aschheim. Das Stadion hat eine Kapazität von ca. 3.000 Plätzen. Die männliche A- und B-Jugend des FC Bayern spielt ebenfalls in diesem Stadion.

Erfolge der Frauen-Fußballmannschaft

  • Deutscher Meister: 1 (1976)
  • Deutscher Vize-Meister: 4 (1975, 1979, 1982, 1985)
  • DFB-Pokal-Finalist: 2 (1988, 1990)
  • Deutscher Vizemeister der B-Juniorinnen: 3 (2000, 2006, 2007)

Kader Saison 2007/08

Nr. Name Geburtsdatum im Verein seit letzter Verein Länderspiele
Torwart
16 AustriaAustria Birgit Leitner 28. 2. 1981 2004 USK Hof 15
1 GermanyGermany Ulrike Schmetz Kapitän der Mannschaft 30. 10. 1979 2000 FFC Wacker München 1
Abwehr
11 GermanyGermany Bianca Eder 20. 8. 1981 2001 TSV Grafenau  
03 GermanyGermany Julia Kremser 6. 8. 1984 1997 SV Gröbenzell  
19 GermanyGermany Kathleen Krüger 17. 5. 1985 2003 FFC Wacker München  
14 GermanyGermany Corinna Paukner 19. 2. 1986 2005 SC Zwiesel  
33 GermanyGermany Bianca Rech 25. 1. 1981 2006 Sunnanå SK 18
07 GermanyGermany Carmen Roth 2. 1. 1979 2003 TuS Niederkirchen  
05 the Czech Republicthe Czech Republic Dagmar Urbancova 23. 5. 1983 2002 DFC Compex Otrokovice 25
Mittelfeld
06 GermanyGermany Katharina Baunach 18. 1. 1989 2006 SV 67 Weinberg U-19
23 SwitzerlandSwitzerland Sandra de Pol 7. 5. 1975 2000 TuS Niederkirchen  
02 GermanyGermany Stefanie Mirlach 18. 4. 1990 2004 SV Buxheim  
20 GermanyGermany Christina Schellenberg 20. 2. 1988 2007 SV 67 Weinberg  
10 GermanyGermany Julia Simic 15. 5. 1989 2005 SV 1873 Nürnberg-Süd U-19
13 AustriaAustria Sonja Spieler 27. 5. 1978 2002 TSV Tettnang 52
17 GermanyGermany Katharina Würseer 28. 1. 1986 2003 SF Gmund  
Angriff
18 AustriaAustria Nina Aigner 20. 6. 1980 2001 USC Landhaus Wien 29
21 GermanyGermany Nicole Banecki 03. 9. 1988 2006 Tennis Borussia Berlin U-19
22 GermanyGermany Sylvie Banecki 3. 9. 1988 2006 Tennis Borussia Berlin  
09 SwitzerlandSwitzerland Vanessa Bürki 1. 4. 1986 2006 FFC Zuchwil 05  
08 GermanyGermany Christina Eckmann 19. 1. 1988 2005 SC Regensburg  
15 GermanyGermany Mandy Islacker 8. 8. 1988 2007 SG Essen-Schönebeck  
0? ItalyItaly Carolina Pini 13. 6. 1988 2007 Bardolini Verona  
Trainer
  GermanyGermany Sissy Raith 11. 6. 1960      

Wechsel zur Saison 2007/08

Zugänge Abgänge

Bekannte ehemalige Spielerinnen

Statistik

Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal Erfolgreichste Torschützin Zuschauerschnitt
1990/91 Bundesliga Süd 4. 7 6 5 21:14 20:16 Halbfinale    
1991/92 Bundesliga Süd 11. 2 5 13 14:32 9:31 2. Runde    
1992/93 Bayernliga 2.       57:19 28:8 2. Runde    
1993/94 Bayernliga 3.       26:19 22:14 2. Runde    
1994/95 Bayernliga 2.       32:14 25:11 nicht qualifiziert    
1995/96 Bayernliga 3.       31:33 21 nicht qualifiziert    
1996/97 Bayernliga 4.       16:22 12 nicht qualifiziert    
1997/98 Bayernliga 4.       10:16 10 nicht qualifiziert    
1998/99 Bayernliga 2.       58:29 32 nicht qualifiziert    
1999/00 Bayernliga 1. 18 0 0 128:8 54 nicht qualifiziert    
2000/01 Bundesliga 6. 10 3 9 45:52 33 Viertelfinale Petra Wimbersky (13) 189
2001/02 Bundesliga 4. 12 4 6 59:38 40 Achtelfinale Pavlina Scasna (14) 157
2002/03 Bundesliga 5. 11 4 7 45:32 37 Viertelfinale Nina Aigner (17) 144
2003/04 Bundesliga 5. 10 4 8 46:36 31 2. Runde Nina Aigner (16) 193
2004/05 Bundesliga 4. 10 3 9 39:37 33 Halbfinale Pavlina Scasna (10) 139
2005/06 Bundesliga 8. 8 3 11 41:48 27 Halbfinale Pavlina Scasna (8) 305
2006/07 Bundesliga 4. 12 2 8 35:29 38 Achtelfinale Nina Aigner (15) 680
Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg.

Fanclubs

Der FC Bayern München führt weltweit 2.329 offizielle Fanclubs mit 154.580 Mitgliedern (Stand: 12. November 2007).[5] Zu den bekanntesten offiziellen Fanclubs gehören die „Red Sharks“ und die „Red Munichs 89“. In den 1970er Jahren gab es mit der „Südkurve '73“ und den „Red Angels“ zwei führende Gruppen beim FC Bayern. 1986 entstand in München die erste reine Hooligangruppe, die so genannte „Service Crew Munich“ (SCM). Mitte der 1990er Jahre entwickelte sich dann die Ultrà-Bewegung. Als erste Gruppe sind hier die „Munichmaniacs 1996“ zu erwähnen. Seit 2002 gibt es eine übergreifende Ultra-Gruppe, die Schickeria München. Diese ist aber kein offizieller Fanclub. Was die Zahl der nicht organisierten Fans und Anhänger weltweit anbelangt, gehört der FC Bayern München auch international zu den größten Vereinen.

Andere Sportarten

Basketball

Hauptartikel: FC Bayern München (Basketball)

Die Abteilung Basketball beim FC Bayern München wurde 1946 gegründet und wurde bereits 1954 und 1955 Deutscher Meister. 1968 wurde man Deutscher Pokalsieger. Die Basketball Abteilung umfasst 250 Mitglieder mit insgesamt 16 Mannschaften. In der Saison 2005/2006 gelang wie schon 2003/2004 der größte Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte mit dem Aufstieg in die 2. Liga Süd.

Eishockey

Die von 7. Januar 1966 bis Sommer 1969 existierende Eishockeyabteilung nahm 1967/68 und 1968/69 an der Eishockey-Bundesliga teil (siehe auch Eishockey in München).

Schach

Die Abteilung Schach entstand 1980 durch die Integration des Schachclubs Anderssen Bavaria. Die Schachabteilung war von Anfang an unter Schachmäzen Heinrich Jellissen sehr erfolgreich, holte 9 deutsche Meistertitel (1983, 1985, 1986, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1995) und 1992 den Europacupsieg. Nach seinem Tod im Dezember 1994 fehlte sehr viel Geld, das Präsidium des FC Bayern unter der Führung von Beckenbauer fasste den Beschluss, sich auf eine Profimannschaft (Fußball) zu beschränken und man zog sich aus der Schachbundesliga zurück. Heute spielt die 1. Mannschaft Herren in der 2. Bundesliga Süd und die 1. Mannschaft Damen in der 2. Bundesliga. Erfolgreichste Spieler in den 1980er und 1990er Jahren waren die Großmeister Robert Hübner, Artur Jussupow und Zoltán Ribli.

Handball

Wichtige Daten
Gegründet 1945
Mitglieder 250
Größte Erfolge 1 x Süddeutscher Vizemeister (Herren)

2 x Süddeutscher Meister (Frauen)

Derzeitige Spielklassen Bezirksoberliga (Damen)

Bezirksoberliga (Herren)

Derzeitige Mannschaften 1. Damenmannschaft

1. und 2. Herrenmannschaft
Männliche A-, B- und C-Jugend
Weibliche C-Jugend

Spielort Trainingshalle des FCB, Säbener Str. 51
Internetpräsenz www.handball.fcbayern.de

Turnen

Seit 1974 besteht die Abteilung Turnen und betreibt die Förderung des Gerätturnens. Sie wurde vier Mal deutscher Meister (1983, 1986, 1987, 1988) und fünf Mal deutscher Vizemeister (1981, 1982, 1984, 1985, 1989). Auch aktuell ist sie mit einer Mannschaft in der ersten Bundesliga des Kunstturnens vertreten. In der Saison 2006 belegte sie den 5. Platz. Zur Zeit gehört auch Nationalturner Marcel Nguyen zum Bundesligakader des FC Bayern.

Literatur

  • Dietrich Schulze-Marmeling: Die Bayern. Die Geschichte des deutschen Rekordmeisters, Die Werkstatt Göttingen 2006 (Neuausgabe – 3. Auflage), ISBN 3-89533-534-7
  • Thomas Hüetlin: Gute Freunde. Die wahre Geschichte des FC Bayern München, Blessing München 2006, ISBN 3-89667-254-1

Weblinks

Commons
 Commons: FC Bayern München – Bilder, Videos und Audiodateien
Wikinews
 Wikinews: FC Bayern München – Nachrichten

Quellen

  1. FC Bayern AG vor dem Start, in: Rheinische Post Online, 13. Februar 2002 (15. Juni 2006)
  2. FC Bayern München Jahrbuch Saison 2007/08; S. 90f
  3. Der Kicker vom 1. Februar 2008, Saarbrücken klagt gegen den FCB! (abgerufen am 2. Februar 2008)
  4. FC Saarbrücken vom 1. Februar 2008, 1. FC Saarbrücken reicht Klage gegen FC Bayern München ein (abgerufen am 2. Februar 2008)
  5. "JHV_06_07"
 
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